Fort Asterstein wurde von 1818 bis 1828 als Teil der preußischen Festung Ehrenbreitstein auf der Pfaffendorfer- Höhe, errichtet. Hauptsächlich zum Schutz der Stadt und der Festung Ehrenbreitstein.
Für die Planung und den Bau des Forts war zum Großteil der preußische General Ernst Ludwig von Aster verantwortlich. Friedrich Wilhelm IV. benannte es 1847 als Dank für die Verdienste von Asters um die Befestigung der Stadt Koblenz erstmals nach seinem Erbauer. In den darauf folgenden Jahrzehnten übertrug sich der Name „Asterstein“ auch auf die umliegenden Wohngebiete.
Das klassizistische Fort Asterstein ist nur in Teilen (Reduit, Torbau) erhalten. Die Außenanlagen sind beinahe vollständig verschwunden. Das Fort bestand im Wesentlichen aus einer Wallanlage mit vorgelagertem trockenen Graben.
1929 endete seine militärische Nutzung im Rahmen der „Entfestigung“.
Zusammen mit den beiden Flügelbauten und dem Torbau verfügte die Anlage über insgesamt 51 Wohn- und Verteidigungskasematten.
Noch bis zum Ende der 1960er Jahre wurde es von Koblenzer Familien bewohnt. Danach war es jahrelang dem Verfall preisgegeben.